Nächster Wachstumsschritt in München
CANZLER und Huber Lischka Architekten werden eins
02.08.2021
Canzler setzt mit einer weiteren Unternehmensakquisition die Expansion ausgewählter Bürostandorte fort. In München hat CANZLER Huber Lischka Architekten rückwirkend zum 1. Januar 2021 erworben. Dadurch erweitert das Büro in der Landeshauptstadt Bayerns seine Expertise im Bereich Architektur und Generalplanung.
Huber Lischka Architekten sind seit über 25 Jahren erfolgreich mit sämtlichen Aufgaben im Wohnungs- und Gewerbebau sowie bei Hotelanlagen und Freizeiteinrichtungen betraut und können auf eine Vielzahl von Projekten auch im energiesparenden und ökologischen Bauen zurückblicken. Das zwölfköpfige Team vereint unterschiedliche Kompetenzen aus Architektur, Stadtplanung, Energieberatung und Innenarchitektur. Es übernimmt sämtliche Projektphasen von der Projektentwicklung über die eigentliche Planung bis zur Realisierung.
„Die Akquisition von Huber Lischka Architekten war gemäß unserer Unternehmensstrategie, an kleineren Standorten weiter wachsen zu wollen, der nächste logische Schritt“, kommentiert Andreas Broßmann, einer der Geschäftsführer der CANZLER GmbH. Deren Team im Münchner Büro besteht derzeit aus acht Personen, überwiegend Spezialisten der Technischen Gebäudeausrüstung (TA), Projektsteuerung, Workplace Consulting und Facility Management Beratung. Die Verschmelzung ist zum Jahreswechsel geplant, die Zusammenführung an einem neuen Bürostandort für 2022.
Babette Lischka, alleinige Geschäftsführerin von Huber Lischka, erklärt: „Wir sehen in dem Zusammenschluss mit CANZLER die Möglichkeit, künftig größere Projekte im Wohnungs- und Bürobau mit nachhaltigen Konzepten bearbeiten zu können. Als enormen Vorteil sehen wir auch, dass wir von Anfang an auf das Leistungsspektrum von CANZLER im Bereich der Planung der Technischen Ausrüstung sowie die weiteren Expertisen zurückgreifen können.“
Indes hat die Projektzusammenarbeit der beiden Unternehmen bereits begonnen. Für den internationalen Pharmakonzern Daiichi Sankyo betreut Huber Lischka seit zwei Jahren die Neugestaltung hochwertiger, zukunftsweisender Raumkonzepte wie das Mitarbeiterbistro, die Eingangshalle und die neuen Arbeitswelten der in München ansässigen Europazentrale, während CANZLER die Planung und Objektüberwachung der TA im Projekt verantwortet.
Canzler mit gleichbleibendem Umsatz
In den vergangenen drei Jahren hat sich der Umsatz von CANZLER stabil von 20,5 auf 23,5 Mio. Euro in 2020 entwickelt. Nach aktuellem Stand rechnet das Unternehmen damit, dieses Honorarvolumen 2021 auch ohne Huber Lischka und mit steigendem Eigenleistungsanteil wieder zu erzielen. Nach erfolgter Verschmelzung mit Huber Lischka strebt Canzler 2022 einen Gesamtumsatz von ca. 25 Mio. Euro an.