Es findet sich für alles ein Weg, auch wenn nicht immer geradeaus.

Vom Metzgermeister zum Experten für Ge­bäu­de­auto­ma­tion.

Wie Albert Holzhey zu CANZLER gefunden hat.

Sie sind Projektmanager der Tech­ni­schen Aus­rüst­ung bei CANZLER. Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?

Das sehr freie Handeln als Projektmanager im ständigen Spannungsdreieck Termine, Kosten, Qualitäten. Die positive Stimmung im Team sowie das kollegiale Miteinander, das genügend Raum für Entwicklung lässt. Ich bin optimistisch und meist gut gelaunt, dass schätzen nicht nur meine Kollegen in München, denke ich. Mit meiner Spontaneität überrasche ich alle Kollegen gerne, aber auch Freunde und Familie. Und – das ist wohl ausschlaggebend für meinen Beruf:

"Ich will wissen, wie etwas richtig, also korrekt funktioniert."

Welches war Ihr bisher herausforderndstes Projekt?

Die Begleitung des Neubaus der Euro­päischen Zentralbank in Frankfurt mit einem Einstieg „in medias res“ während der Bauausführung mit baubegleitender Optimierung der Ge­bäu­de­auto­ma­tion. Vor Beginn bei CANZLER waren es Projekte wie die HUK Coburg mit einem Neubau Verwaltung für 2.500 Mit­arbei­ter, das Landesamt für Umweltschutz in Augsburg oder der Terminal 2 des Flughafens München, die mich "geprägt" haben. Da war ich Projekt­leiter Ge­bäu­de­auto­ma­tion, Koordinator und später wurde ich auch zunehmend als Mentor hinzugezogen.

Mentor klingt nach viel menschlicher und fachlicher Erfahrung im Beruf. Wie fing das alles an?

Mit 27 Jahren habe ich den zweiten Bildungsweg gestartet. Diese Möglichkeit ist in Deutschland super und ich würde es jedem empfehlen, denn mit eigenem Engagement kann man viel erreichen. Mir gefiel allgemein die Technik mit offener Ausrichtung. Die Entscheidung für das Fachgebiet Ge­bäu­de­auto­ma­tion war die beste in meiner beruflichen Laufbahn, da es ein umfangreiches technisches Gewerk darstellt mit Anforderungen an HLKS Technik als auch an Elektro und Netzwerktechnik. Vorher war ich Handwerksmeister im elterlichen Betrieb. CANZLER kannte ich bereits zwei Jahre vor meinem Eintritt. Ich glaube, soweit alles richtig gemacht zu haben. Bei CANZLER bin ich angekommen und bin bestens integriert – ein Teil der Familie – sozusagen.

 

Und was passiert außerhalb der "Familie"?

Ich verbringe meine Freizeit mit Frau, Familie und Freunden, habe aber auch viel Raum, meinen eigenen Gedanken "nachzuhängen", was für mich etwas Meditatives hat. Im gedanklichen Austausch mit ihnen finde ich sowohl bei privaten als auch beruflichen Themen Rückhalt und Inspiration. Am liebsten bin ich aber in der Natur und in den Bergen unterwegs: Radfahren abseits von geteerten Straßen, Bergsteigen, Skifahren, Baden in Bergseen oder auch am Meer an Küsten abseits von Touristenzentren. Am besten im Campingbus und Outdoor-Aus­rüst­ung. Das klappt von München aus alles sehr gut, da ist man schnell raus! Der Standort München hat für mich eine optimale Lage mit einem guten Verkehrsanschluss – sowohl beruflich als auch privat.

Zur Person

Albert Holzhey, Jahrgang 1956, ist Metzgermeister, Diplom-Inge­nieur (FH) für Physikalische Technik und bei CANZLER Experte und Sachverständiger für Ge­bäu­de­auto­ma­tion. Als Büroleiter des Büros in München hat er dessen technische Leitung inne und ist verantwortlich für das Projekt­management.