Bundesweit 90 Standorte mit hohen Anforderungen aus dem Betrieb
Koordination der FM-Ausschreibung für die Deutsche Apotheker- und Ärztebank
31.01.2019
CANZLER hat gemeinsam mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) mit Hauptsitz in Düsseldorf das technische Facility Management an bundesweit 90 Standorten mit insgesamt 152.000 Quadratmetern BGF ausgeschrieben. Die Vielzahl der Objekte und die besonderen Nutzeranforderungen des Bankbetriebs in der Zentrale machten das Ausschreibungsverfahren äußerst komplex.
Die apoBank ist seit über 117 Jahren die Standesbank der Heilberufler. Zu ihren Kunden gehören insbesondere die Angehörigen der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung sowie Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Zu ihrem Filialnetz zählen größere Standorte wie Frankfurt, Berlin, Hannover und die Zentrale in Düsseldorf mit 45.000 Quadratmetern BGF. An vielen Standorten bestehen mittlere Filialen sowie einzelne Beratungsbüros an Klinikstandorten.
CANZLER hat das technische Facility Management im Auftrag der apoBank zu marktüblichen Konditionen ausgeschrieben. Für jeden der 90 Standorte galt es, ein objekt- und anlagenspezifisches Leistungsverzeichnis anzulegen, aufgeschlüsselt auf teils unterschiedliche Kostenstellen. „Allein aufgrund der Masse der Standorte und der Technik war dieses Ausschreibungsverfahren besonders komplex und umfangreich“, erklärt Moritz Krause, zuständiger Projektleiter aus dem FM-Bereich von CANZLER.
Besondere Anforderungen bezüglich der Verfügbarkeit stellt indes die Düsseldorfer Zentrale. Wegen der aufwendig zu steuernden Gebäudeleittechnik, die beispielsweise nach Umbaumaßnahmen einen erhöhten Programmieraufwand nach sich zieht, und einer ebenso anspruchsvollen Lichttechnik bestehen an diesem Standort beträchtliche Anforderungen an die technische Qualität des Dienstleisters. Hohe Nutzeranforderungen ergeben sich zudem aus dem Bankbetrieb: „Hier gilt es, sicherheitstechnische Vorgaben und Zugangsregelungen zu berücksichtigen, insbesondere wenn es zu außerplanmäßigen Einsätzen etwa bei Störungsfällen kommt“, betont Krause.